
Auf einer kleinen Runde durch Jena’s Innenstadt fühlte ich mich heute wie in ein Parallel-Universum versetzt. Die Fußgängerzonen, Einkaufspassagen und Märkte zeigten sich so gut wie menschenleer an diesem ersten Weihnachtsfeiertag – als ob die Stadt einmal tief durchgeatmet hätte. Noch vor drei Tagen war dagegen das gesamte Jenaer Zentrum ein einziger Ameisenhaufen, teilweise mit chaotischen Verkehrsverhältnissen und sich durch die Gassen drängenden Menschenmassen.